Tag 3: Winterstorm Sonntag 09.09.2012
Winterstorm
Winterstorm, der haushohe Gewinner des letzten Jahres, stand um
12 Uhr auf der Bühne und lieferte ein dermaßen gnadenloses
Rockbrett ab, dass selbst die verkatertste Metleiche aufgeweckt wurde.
So gut gefüllt war die TB um die frühe Zeit noch nie und die
Wacken erprobten Jungs aus Bayreuth und Umgebung nützten ihr
Heimspiel bravourös. Das Programm, eine Mischung aus Songs von der
ersten CD A Coming Storm und den Songs von der neuen, Kings will fall,
die erst kurz vor dem Festival Mediaval erschienen ist, kam
großartig beim Publikum an, so dass die 100 mitgebrachten CDs bei
Weitem nicht reichten. Kein Wunder, selbst wenn man Metal nicht so mag,
die gelungene Mischung die die Band für sich gefunden hat kommt
einfach an und mit ihren harten, aber höchst melodischen Songs
können sie auch die Anhänger der ruhigeren Töne
erreichen. Und mit Alex hat man den perfekten Sänger
gefunden, er kann singen, performen, die Leute unterhalten nur was die
Haare betrifft, da kann er mit den anderen Jungs in der Band nicht
mithalten. Eine Stunde Winterstorm verging wie im Flug und wer sie
verpasst hat darf sich zurecht ärgern. Eindrucksvoll konnten die
Jungs belegen, wieso sie als ganz große Deutsche Metal-Hoffnung
gelten.
Die Bildergalerie zu Winterstorm
Soviele Besucher gab es um die Uhrzeit noch nie-Kein Wunder!
wenn im Lager die Ritter Luftgitarre spielen statt zu kämpfen
gibts nur einen Grund-Winterstorm spielt gerade
Winterstorm-Merchandise
warum schaut die Dame so verschreckt oder ungläubig? Ob es daran
liegt , dass gerade Winterstorm auf der Bühne steht und die Musik
so anders ist, wie die eigene , die es gleich danach zu hören gab.
Sie kamem gerade an und dachten bestimmt, Mist wir haben uns verfahren,
wir sind in Wacken.
Winterstorm-Merchandise ist in jeder Beziehung sehenswert
und gefeilscht wird nicht :-)
Van Langen
Van Langen zum
Dritten hieß es um 12.45 auf der Theaterbühne. Ganz allein
stand er da. Grund war eine verlorene Wette mit Blacky. Mit dem hat
Marcus Van Langen gewettet, dass es die 3 keine 5 Jahre durchhalten.
Falls doch wird er allein auftreten, etwas das ja nicht so oft
vorkommt. Und so stand er nun allein auf der Bühne, kämpfte
mit einem widerspenstigen Notenständer und dem Wind der seine Text
und Notenblätter über die Bühne verteilte. Erst ein
Stein gereicht von einer freundlichen Zuhörerin ermöglichtete
es, dass die Sonntagspredikt losgehen konnte. Blacky, der zum kontrollieren, ob die
Wette auch eingelöst wird, auch anwesend war, hatte sicher genauso
viel Spaß, wie die Leute im Publikum an Marcus van Langen einmal
ganz solo. Der Dank Wind und Notenständer auch ungeahnte Komikerqualitäten offenbarte.
Die Holzkohleproduktion beim Festival Mediaval
sorgte erst einmal für stimmungsvolle Bilder-bevor man den Mailer überhaupt
erreichte