Wenn man glücklich ist, dann ist es egal wo. Das ist wie bei den Fischen, denen
                                                                ist es auch egal, wo sie schwimmen! aus dem Film Kleinruppin Forever
     
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Selb-Open-Airs
 


Das Regenbogen-Festival in Selb


Das

Festival Mediaval

größtes
Mitelalter-Festival
Europas

welch eine
unglaubliche
Premiere

siehe hier







































Wichtige Links:

Homepage zum  wunderschönen
Regenbogen-Festival
in Selb

Homepage zum Verein
Leben und Lernen in Kenia e.V.


einfach mal klicken!























































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































 
 
 
 

Die Selb-Open-Airs

  Open-Airs in Selb
 

Gästebucheintrag nicht vergessen -würde mich freuen




Verwahrlosung, Hunger und Durst, unvorstellbare Armut, keine Schulbildung, Aids, Kinderprostitution, Kinderheirat - Alltag im Leben  in den Rhonda Slums von Nakuru und der Verein Leben und Lernen in Kenia versucht dies zu ändern. Aus diesem Grund hat man auch dieses Benefiz-Festival in Selb ins Leben gerufen. Um Geld zu sammeln , wach zu rütteln, Aufmerksamkeit für dieses ehrgeizige, bewundernswertes Projekt zu bekommmen. Und unzählige Helfer haben den Konzertbesuchern ein tolles, unterhaltsames aber auch nachdenkliches Wochenende beschert und dies bei freiem Eintritt. Und viele Bands haben sich ebenfalls uneigennützig in den Dienst der Sache gestellt, indem sie auf die Gage verzichtet haben.Leider konnte ich gesundheitlich bedingt nur den Samstag besuchen, die folgenden Bilder sollen einen kleinen Eindruck über all das geben, was viele verpasst haben und etwas Werbung sein, für das nächste Jahr, denn hoffentlich wird es auch im nächsten Jahr dieses einmalige Festival geben, mit noch mehr Besuchern, mehr Unterstützung besonders durch die Zeitung (Frankenpost-fand ich sehr schwach!), die Stadt Selb, für die dieses Festival zu einem echten Aushängeschild werden kann, daß auch einmal viele auswärtige Konzertbesucher nach Selb anlocken könnte, Oberfranken TV (haben die überhaupt mitbekommen, was in Selb los war) Sponsoren (denn nur mit Sponsorunterstützung ist dies möglich) und natürlich ganz viele freiwillige Helfer und Bands , die dieses Benefiz-Projekt selbstlos unterstützen.
Der Ablauf war perfekt organisiert, (wer war nur für die klasse Planung verantwortlich:-)  )Umbaupausen gab es praktisch keine. Dank Feuershow, Bauchtanz, einen "singenden Verkäufer" usw. Der Samstag war Spaß pur, da können sich andere Festivals eine Scheibe abschneiden und das Rahmenprogramm mit Wellnesszelt (und Fußmassage,Pilates,Qi-Maschine, Qi-Gong,Yoga, Wohlfühlmassage), Workshops (z.B Trommeln), ein Kinderprogramm und ein Theater-Zelt , ein Teezelt, der Sandwich-Maker , Verkaufsstände, Cocktailbar usw usw. Es war soviel geboten und der Selber Goldberg ist die perfekte Open-Air Location. Ehrensache, daß da auch das Wetter mitspielt, passend zum Sonnenschein "Caro" gab es Sonne satt. Fazit besser gehts nicht.
Und die Musik war eine weitere sehr positive Überraschung. Bis auf  Steffi Batschko und René Styber von Bush Taxi, mit deren "Weltmusik" ich rein gar nix anfangen konnte, waren die anderen Bands und Sänger wirklich hörenswert, aber dazu jetzt noch mehr.

Zuerst einige Impressionen vom Festival-Gelände Goldberg:

Der Sandwich-Maker              hier gehts direkt  zum Sandwich-Maker

Bliick auf die Bühne und die Verkaufsstände

Das Tee-Zelt:


Der erste Sänger des Tages:
Paul Zeiner   hier gehts direkt zur Homepage von Paul Zeiner


Für mich die absolute Entdeckung des Festivals, Gabriel der singende Verkäufer.
Ras Gabriel , der mit klasse Texten für ganz viel Stimmung sorgte und daneben den Spagat zwischen Nachdenklichkeit und Party super hinbekam. Auf seiner Myspace-Seite kann man in ein Lied Wünsch Dir Glück reinhören, das gibt schon einen ganz guten Eindruck von seinen coolen Songs, leider hat er nur ein einziges auf Myspace plaziert.


Auch die Kids hatten auf dem Festival ihren Spaß



sogar beim Bauchtanz:


aber da hatten nicht nur die Kids ihre Freude, wie man sieht:


und , wenn man vorbei schleicht kann man ja noch mal schnell nen Blick riskieren, ob die Hinteransicht auch so hübsch ist:


Die 2 Mädels waren aber auch wirklich hübsch zum anschauen


und wie man bei Julia sieht, man kann auch ohne Bauch Bauchtanz machen


die 2 haben auf alle Fälle bestens unterhalten und waren echt ein optisches Hingucker.


Es gab übrigens nicht nur hübsche Bauchtänzerinnen zu sehen, wie man sieht:

nun aber weiter mit der Musik und mit  Steel String eine Reggae-Band aus Landshut, die das Publikum erstmals so richtig zum Tanzen animieren konnte.




Die Teilnehmer des Trommel-Workshops


Danach folgten die Ingolstädter Band Ras Dashan mit ihrer abwechslungsreichen

Rootsreggae, Dub, Ska und Dancehallmischung, die so richtig fetzte. Hinzu kam eine tolle Bühnenpräsenz, der Sänger Bernd (bei dem Namen grins) versteht es das Publikum zu fesseln und zum tanzen und mitsingen zu bewegen.


Schön, daß man mit Gabriella auch eine weibliche Stimme mit in der Band hat, die für zusätzliche Abwechslung sorgt.


Den Publikum gefiels, wie man sieht

und Sänger Bernd hatte auch keinerlei Berührungsängste mit den Zuhörern

und anders wie Grönemeyer kann er tanzen

und der Kinderchor auf der Bühne machte sich auch gut

allerdings haperte es noch etwas mit dem Taktgefühl und meine Plastikrassel ist irgendwie auch viel leichter als das doofe schwere Ding aus Holz


Und wie man sieht hatten Band und Publikum ihren Spaß, ein Klasse-Auftritt. Das die Jungs auch richtig Routine haben und echte Musiker sind, haben sie spätestens bewiesen, als die Stimmung so heiß wurde, daß eine Steckdose kurzerhand durchschmorte und der Strom weg war. Selbst da ließen sie sich nicht aufhalten, die Trommeln gehen ja auch ohne Strom.


Ach mal so ganz nebenbei bemerkt, jetzt kommt die coolste Hose des Festivals


Weiter gehts mit Martin Zobel, der als ein-bzw 2 Mann.Band einen ruhigen Songwriter-Auftritt mit starken Reggae-Touch ablieferte.


Hier einige Konzert-Impressionen:








In der nächsten Umbaupause wurden die zahlreichen Zuschauer mit einer Feuershow unterhalten, auch hier einige Impressionen:




für wen wird wohl das Herz sein?







Der letzte Act des Abends ist wieder eine 2 Mann-Band oder besser gesagt ein ganz besonderes Mann-Frau Duo.

Wally Warning und Sista Lou sind eine echt explosive Mischung. Wally Warnings Musik ist kein reiner Reggae bzw.Roots Reggae. Da gibt es auch Latin, Funk, viele afrikanische Klänge , ein faszinierender Mix aus allem.

Das Zitat der Süddeutschen Zeitung gibt wirklich gut wieder, was nun in Selb auf der Bühne abging:

Sie verwandeln die beschauliche Spielstätte in einen brodelnden tropischen Nachtclub. Hard-Reggae-Funk mit Rap-Einsprengseln, so ließe sich die Musik einordnen, wenn man unbedingt eine Schublade braucht. Aber die Etikettierung ist eigentlich völlig einerlei. Wichtig ist nur, dass Wally Warning and friends eine Symbiose geschaffen haben aus diversen Musikstilen, einen schnörkellosen

treibenden Sound, der ohne Ehrfurcht alles zusammenbringt, was sich einfach gut anhört. Derlei mag sich auf dem Papier vielleicht konstruiert ausnehmen, auf der Bühne jedoch ist es eine geballte Ladung Energie und Emotion, der sich kein Zuhörer entziehen kann.“

Es ist übrigens nicht nur ein Verdienst von Wally Warning, sondern auch von Sista Lou, die mit ihrer faszinierenden Stimme eine tolle akustische und außerdem noch wunderschöne Duettpartnerin ist. Und eine Band brauchen die 2 auch nicht um die Stimmung zum kochen zu bringen, 2 Gitarren, 2 großartige Stimmen, das langt.


Sista Lou singt ,oder sang bei Münchner Musiker-Projekt Headcornerstone. Ein Projekt Münchner Musiker, daß meines Wissens momentan auf Eis liegt.

Wally Warning wurde als Sohn surinamesicher Eltern in Aruba auf den niederländischen Antillen geboren. Seit fast 20 Jahren lebt und produziert er nun in Deutschland. Er ist, wie könnte es auch anders sein mit einer Musikerin verheiratet, übrigens nicht mit seiner bildhübschen Duett-Partnerin.

Ich weiß ja, daß Sista Lou sich auf Fotos nicht gefällt :-), ich hoffe ja sehr, daß sie wenigstens mit einem zufrieden ist , falls sie die Bilder irgendwann mal sieht.


Schade dass irgendwann dann trotzdem das Ende eines tollen Tages gekommen war, die einzige die sich darüber wohl so richtig freuen konnte, war ihre kleine süße Hundedame, hatte sie doch ihre Mama endlich wieder.


Aber heimgehen wollte eigentlich noch keiner, denn alles war am tanzen und feiern.

und wer nicht mehr konnte, weil die Beine vom Tanzen schon so weh taten, der strampelte halt im Liegen weiter.

oder stärkte sich mit Chips


So das war mein Versuch einen tollen Konzerttag zusammenzufassen, Danke an Brique Zeiner, Cillie Langhans und das ganze Team von Leben und Lernen in Kenia e:V. für den Mut so etwas in Selb aufzuziehen, Danke allen die zum Gelingen beigetragen haben für den unermüdlichen Einsatz für Euer Projekt, Dank an alle die tollen Musikerinnen und Musiker und nicht zuletzt an die "2 Twins" für das sensationell abwechslungsreiche hochwertige Line-Up.
Alle die sich diese Seite angeschaut haben, möchte ich nun bitten einfach mal
 hier zu klicken, unterstützt Leben und Lernen in Kenia und auf ein Neues 2007 in Selb.
 



 



     
 
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