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Bardentreffen 2010 -der
Samstag (31.07.2010)
"Was man nicht im Kopf hat, muss man im Körbchen haben." Daniela
Katzenberger
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Carolin No 14.00 Uhr St. KatharinaEines muss man dem Bardentreffen ja lassen, das Wetter war 3 Tage top. So auch am Samstag, der ein gekürzter Bardenfesttag werden sollte. Denn Abends wollte ich Alberto Manjares mal wieder hören. Und so gibt’s vom Samstag auch nur wenig Fotos. Den Anfang macht Carolin No aus Deutschland, einmal mehr in einer gut besuchten St.Katharina Ruine. Das Duo Carolin und Andreas Obiego wurde von der Hanns-Seidel-Stiftung völlig zurecht mit einem Förderpreis bedacht. Warum konnte man beim Konzert überdeutlich hören und sehen. Die auf Klavier und Gesang reduzierten Songs und die schöne Stimme von Carolin konnten sich in der für sie perfekten Location wunderbar entfalten. Zwar gibt es von ihnen bisher schon 3 Alben, trotzdem hab ich von den beiden bisher nie was gehört. Das hat sich zum Glück nun geändert und die Popsongs und der Auftritt waren ein gelungener Auftakt. Von den beiden wird man sicher noch mehr hören. Haase und Band 14.00 Uhr Sebalder Platz
das Programmheft studiert, so kann man lesen , dass er sich selbst als Liedermacher bezeichnet und als Entertainer versteht. Ein Geschichtenerzähler ist er sicherlich, unterhalten kann er sein Publikum auch und die Songs klingen mit Band durchaus rockig, am Anfang des ersten Liedes klang es etwas wie Peter Maffay. Schimmy Yaw 15.15. Lorenzer Platz
Aha! Ich fand es höchst überflüssig, konnte mit dem Auftritt und der Musik gar nichts anfangen und kann so ziemlich alles was im Programmheft über ihn steht gar nicht nachvollziehen. Aber der Musikgeschmack ist ja zum Glück sehr unterschiedlich, meinen traf er jedenfalls gar nicht. Umso mehr dafür um 16.00 Uhr auf dem Sebalder Platz Janina. Janina 16.00 Uhr Sebalder PlatzMiss 1000 Gesichter ist ein echtes Ereignis. Die 26- jährige Hamburgerin ist eigentlich genau das, was man sich letztlich unter einem echten Bardentreffen versteht. Da geht jemand mit ner Gitarre auf die Bühne (natürlich barfüßig um besten Kontakt zum Bühnenboden zu haben ganz im Stil einer Joss Stone) und rotzt seine Songs herunter. Ganz pur und spartanisch, aber mit beeindruckender Stimme, höchst unterhaltsam und mit einer Energie, wie wenn die Blondine an die Steckdose angeschlossen wäre. Was hat sich das Energiebündel bloß zuvor eingeworfen? Hoffentlich nichts, sie ist einfach so und bleibt hoffentlich auch in Zukunft so lustig, so unterhaltsam, so gestenreich, so uneitel, so unangepasst, so ungestylt, so rotzig, so gut, so dynamisch, so einmalig, so sympathisch
und irgendwie auch so knuddelig. Janina ist toll, sehr toll sogar. Bestimmt, auch wenn ich ja Samstag nicht so viel gesehen habe, einer wenn nicht gar der Höhepunkt des Tages. Wer es verpasst hat Janina flüstern, schreien, singen und reden zu hören der hat wahrlich was verpasst. Kein Wunder, dass der Sebalder Platz voller begeisterter Konzertbesucher war und Platz gab es kaum mehr. Und die Dame zu fotografieren macht übrigens auch rießig Spaß, warum zeigen die Fotos vielleicht ganz gut. Hoffentlich hab ich bald mal wieder Gelegenheit , sie live zu erleben. Das letzte Konzert am Samstag war für Caro und mich Kirsty Mc Gee 17.00 Uhr Trödelmarkt
Ich war das erste Mal am
Trödelmarkt, ebenfalls eine nette Location um eine
Bühne aufzustellen. Kirsty Mc Gee ist eine
britische Singer und Songwriterin die in Nürnberg mit ihren Partner Mat Martin auftrat. Auch auf die 2 passt der Begriff Barde sehr gut. Die Singer -Songwriterin hat ein bewegtes Leben hinter sich, im Programmheft steht sie war sogar eine zeitlang obdachlos. Die Naturliebhaberin hat sich schon immer für ebendiese eingesetzt und so ist sie nicht nur als Musikerin , sondern genauso als Umweltaktivistin aktiv. Kirsty Mc Gee wurde übrigens 2 mal für den BBC-Award (best Newcomer, best Original Song), der englische Grammy, nominiert. Da muss man dann schon richtig was können und das bewies sie auch in Nürnberg. Schöne ruhige, akkustische Folk-Musik. Die Dame hat viel erlebt und somit auch viel zu erzählen, sehr zur Freude des zahlreichen Publikums. Aber nicht nur denen machte der Auftritt Spaß , auch beiden Musikern merkte man es an, dass sie ihren Spaß mit den andächtig lauschenden Publikum hatten. Einzig ein kleines Baby konnte sich mit der Musik gar nicht anfreunden und versuchte durch pausenlosem Schreien gegen die Darbietung auf der Bühne anzukämpfen. Bis die entsetzten Eltern aufgaben und auf den Rest des Konzertes, zum Wohle der anderen Konzertbesucher verzichteten. Und nun wieder einige Impressionen vom Samstag:
Promotion ganz besonderer Art: Mark Gillespie www.gruftimusik.deZum Freitag und Sonntag einfach hier oder links klicken.
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www.gruftimusik.de |